Mehrsprachige Praktiken in metalinguistischen Sequenzen in Tandemgesprächen
Grasz, Sabine (2021-05-21)
Grasz, S. (2021). Mehrsprachige Praktiken in metalinguistischen Sequenzen in Tandemgesprächen. In Geyer, K., Heier, A., Andersen, M., S. (Eds.). Tysk(a) – saksa – vācu – vokiečių – þýska 2020. Teil 1: Deutsche Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik (pp. 63-78). Berlin, Germany: Peter Lang Verlag. Retrieved Dec 19, 2022, from 10.3726/b17659
© 2021 Peter Lang. Accepted Manuscript that has been published in Tysk(a) – saksa – vācu – vokiečių – þýska 2020. Teil 1: Deutsche Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik edited by Klaus Geyer (Volume editor) Anke Heier (Volume editor) and Mette Skovgaard Andersen (Volume editor) in the series Nordeuropäische Arbeiten zur Literatur, Sprache und Kultur / Northern European Studies in Literature, Language and Culture.
https://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
https://urn.fi/URN:NBN:fi-fe2022121972588
Tiivistelmä
Abstract
Im vorliegenden Artikel werden Ergebnisse einer Analyse metalinguistischer bzw. metakognitiver Sequenzen in Tandemgesprächen präsentiert. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Verwendung des mehrsprachigen Repertoires der Tandemteilnehmer/innen als Ressource in diesen Sequenzen, in denen sich der Fokus der Gespräche vom Inhalt auf sprachliche Aspekte verschiebt. Die Analyse zeigt, dass die Tandempartner/innen in vielfältiger Weise auf Kenntnisse in anderen Sprachen und auf frühere Sprachlernerfahrungen zurückgreifen, indem sie z. B. Sprachen vergleichen, übersetzen, Interferenzen und Transfermöglichkeiten zwischen Sprachen reflektieren und auch den Lernprozess in verschiedenen Sprachen zum Thema machen. Die Analyse zeigt, dass metalinguistische Sequenzen eine wichtige Rolle beim Tandemlernen spielen und dass diese dazu beitragen können, dass die Teilnehmer/innen Sprach(lern)bewusstheit und mehrsprachige Kompetenz entwickeln.
Kokoelmat
- Avoin saatavuus [31657]